Update 2023: Mittlerweile ist das Nachfolgemodell, der Esperto2 Caffé auf dem Markt. Den ausführlichen Testbericht zum neuen Tchibo Kaffeevollautomaten findet ihr wie immer im Blog.

Anfang November ’18 hat Tchibo den ersten eigenen Kaffeevollautomaten auf den Markt gebracht (News-Beitrag). Der Esperto Caffè, wie der Kaffeevollautomat heißt, verfügt über ein äußerst kompaktes und schickes Design, weiß durch eine einfache Bedienung und einen vergleichsweise günstigen Preis zu überzeugen. Tchibo geht mit dem Herausbringen eines eigenen Kaffeevollautomaten voll mit dem Trend, der weg von den Kapselmaschinen und hin zu dem Kaffee aus frisch gemahlenen Bohnen geht. Ich habe mir den Tchibo Vollautomaten für einen Test gekauft und mehrere Wochen ausführlich getestet. In diesem Test erfahrt ihr, wie sich der Vollautomat bei mir geschlagen hat, wie er sich bedienen lässt und ob er auch mit teureren Kaffeevollautomaten, die zum Teil das zwei- bis dreifache kosten, mithalten kann. Ich habe für diesen Testbericht auch wieder viele Bilder geschossen, damit ihr euch ein bestmögliches Bild vom Tchibo-Kaffeevollautomaten machen könnt. Außerdem findet ihr weiter unten im Beitrag auch ein Test-Video, wo ihr alle Infos noch mal kompakt zusammengefasst findet.

Preis und Lieferumfang

Geliefert wird der Esperto Vollautomat in einem kompakten Verpackungskarton, der schon auf die kompakte Gehäuse-Größe schließen lässt. Sicher verpackt in etwas Styropor und einer Verpackungsfolie  kommt schnell der Kaffeevollautomat zum Vorschein. Dieser ist mit diversen Schutzfolien versehen, die die Hochglanz-Optik auf der Oberseite schützen sollen. Verpackt im Wassertank befindet sich der Erweiterungs-Aufsatz für den Bohnenbehälter und eine kleine Reinigungsbürste. Auch das Abtropfgitter ist noch mit einer schützenden Klebefolie versehen. Ansonsten sind alle beweglichen Teile, inklusive der Wartungsklappe, mit kleinen Klebestreifen gesichert, damit der Kaffeevollautomat beim Transport auch garantiert keinen Schaden nimmt. Natürlich darf auch eine vielbebilderte Bedienungsanleitung in diversen Sprachen nicht im Karton fehlen. Das Befreien von der ganzen Verpackungsfolie und Inbetriebnehmen dauert insgesamt ca. 10 Minuten. Danach können, sollten Kaffeebohnen vorhanden sein, gleich die ersten Kaffees zubereitet werden. Auf Bildern auf dem Karton sind während des Auspackens schon anschaulich die Einzelteile des Vollautomaten und eine Anleitung für die erste Inbetriebnahme abgedruckt.

  • Hier geht es zum Tchibo-Online Shop

    Esperto Caffè Kaffeevollautomat

  • Erweiterung Bohnenbehälter, Reinigungsbürste
  • Bedienungsanleitung

Preislich ist der Kaffeevollautomat von Tchibo eine echte Kampfansage an die Konkurrenz. Mit der Tchibo-Card (kostenlos) bekommt ihr den Kaffeevollautomaten schon für 199 Euro in der Tchibo-Filiale oder direkt im Online-Shop. Der Normalpreis für den Esperto Caffe soll später 269 Euro betragen. Mit einem Preis von unter 200 Euro gehört der Vollautomat schon zu den günstigsten echten Kaffeevollautomaten auf dem Markt.

Design und Verarbeitung

Tchibo setzt beim Esperto Caffe in erster Linie auf Teile aus Kunststoff. Bis auf das Abtropfgitter auf bestehen alle Teile aus Kunststoff. Der zwar insgesamt einen robusten Eindruck macht, aber dafür sorgt, dass der Kaffeevollautomat auch dem Preis entsprechend etwas „billig“ aussieht. Daran ändert auch der Kaffeeauslauf mit aufgedrucktem Tchibo-Symbol nichts, der mit seinem Chrom-Look für einen etwas hochwertigeren Eindruck sorgen soll. Auf der Oberseite hat der Kaffeevollautomat viele schwarz-glänzende Flächen in Klavierlack-Optik. Diese haben nicht nur den Nachteil das sie sehr viel Staub anziehen (siehe Reinigung weiter unten), sondern sind auch sehr anfällig für Kratzer. Das silberne Gehäuse wertet den Tchibo-Kaffeevollautomaten etwas auf. Zu überzeugen weiß der Kaffeevollautomat durch das sehr kompakte Design. Er ist kaum größer als eine moderne Kaffeekapselmaschine und passt mit ca. 18 x 40 x 31,5 cm garantiert auch in die kleinste Küche.

Wassertank nicht optimal gelöst

Der Wassertank fasst trotz den kompakten Designs ganze 1,1 Liter, was schon beeindruckend ist. Leider befindet sich der der Wassertank des Esperto Caffè hinten am Gehäuse und ist dadurch nur schwer erreichbar. Über eine Konstruktion mit einer Klappe, die direkt mit dem Wassertank verbunden ist, muss der Tank nach oben Herausgezogen werden, was eine Platzierung des Kaffeevollautomaten auf einer Arbeitsfläche mit Küchenschränken darüber unnötig kompliziert macht.

Hier muss der Vollautomat dann immer gedreht bzw. nach vorne gezogen werden, damit der Wassertank entnommen und wieder eingesetzt werden kann. Auf die Höhe von ca. 31 cm können beim Herausziehen noch mal ca. 20 Zentimeter drauf gerechnet werden, so dass der Standort vorab genau ausgemessen werden sollte. Dieses hätte in meinen Augen deutlich besser gelöst werden können. Ich bevorzuge bei Kaffeevollautomaten ein Herausziehen des Wassertanks nach vorne oder, sollte wie beim Esperto Vollautomaten dafür nicht genug Gehäusebreite vorhanden sein, einfach zur Seite. Dafür verfügt der Wassertank über einen kleinen Filter, der Kalkpartikel herausfiltern soll. Dieser ist klein gehalten und muss bei der Reinigung des Wassertanks mit entnommen und gereinigt werden.

Bohnenbehälter auf der Oberseite ist erweiterbar

Unter einer Klappe auf der Oberseite befindet sich der Bohnenbehälter und ein kleines Drehrad zum Verstellen des Mahlwerks. Der Bohnenbehälter fasst standardmäßig nur 160 g Kaffeebohnen was unglaublich wenig ist. Glücklicherweise lässt sich der Bohnenbehälter mit einem passgenauen Aufsatz um weitere 140 g erweitern, so dass dann insgesamt 300 Gramm Kaffeebohnen darin Platz finden. Allerdings ist der Vollautomat mit Erweiterung auch noch ca. 4 Zentimeter höher. Die Klappe des Bohnenbehälters hält optimal und dichtet gut ab, so dass das Aroma der Bohnen nicht verloren geht. Leider hat auch der Deckel wieder eine Hochglanzoptik, die schon nach wenigen Tagen im Gebrauch die ersten unschönen Kratzer hatte. Mit einem matten Design wäre der Vollautomat auch nach mehreren Wochen im Gebrauch noch schöner anzusehen und in der Reinigung deutlich einfacher zu Handhaben.

Abtropfschale und Kaffeesatzbehälter gut erreichbar

Die Abtropfschale ist mit einem Gitter aus Metall versehen und wird einfach auf der Vorderseite an dem Kaffeevollautomaten angedockt. Hier sorgt ein kleiner Magnet dafür das die Abtropfschale an der richtigen Position gehalten wird. Unter den Kaffeeauslauf, der stufenlos verstellbar ist, passen Tassen bis zu ca. 15 Zentimeter Höhe. Allerdings nur, wenn die Abtropfschale komplett entfernt wird (kein Auffangen von Tropfwasser). Mit Schale passen maximal Tassen bzw. Gläser bis zu ca. 10 Zentimeter unter den Kaffeeauslauf. Nach vorne herausziehen lässt sich auch die Restwasserschale inklusive des Kaffeesatzbehälters wo nach dem Brühvorgang die Kaffeereste entsorgt werden. Beides besteht aus Kunststoff und ist hervorragend erreichbar. Das Herausziehen, Entleeren und wieder Einsetzen geht leicht von der Hand und ist gut gelöst.

Brühgruppe entnehmbar

Über eine kleine Klappe auf der linken Gehäuseseite ist die Brühgruppe erreichbar. Die Klappe lässt sich einfach nach unten Aufdrücken und dann vollständig abnehmen. Über einen kleinen Mechanismus lässt sich mit einem Handgriff die Brüheinheit des Esperto Caffé Vollautomaten entnehmen. Dieses ist für die wöchentliche Reinigung der Brühgruppe besonders wichtig.

Videotest des „Esperto Caffé“

Bedienung

Der Kaffeevollautomat von Tchibo ist auf eine einfache Bedienung ausgelegt, die kein langes Einlesen mit der Bedienungsanleitung erfordert. Der Ein- und Ausschalter befindet sich hervorragend erreichbar auf der linken Gehäuse-Seite. Nach dem Einschalten muss erst einmal ein kurzer Spülvorgang durchgeführt werden (kann deaktiviert werden). Auf dem Bedienfeld, welches sich vorne auf dem abgerundeten Teil des Hochglanz-Deckels befindet, leuchtet direkt nach dem Einschalten die Spültaste. Nach dem kurzen Spülvorgang und einer kurzen Aufheizphase leuchten alle Tasten des Kaffeevollautomaten dauerhaft und der Kaffee kann zubereitet werden.

Für die Zubereitung stehen auf dem Bedienfeld (Touch) drei Zubereitungstasten zur Auswahl. Espresso, Caffé Crema und Americano (Espresso mit heißem Wasser) können hier mit einem Knopfdruck zubereitet werden. Folgende Wassermengen sind für die drei Getränke von Werk aus einprogrammiert

  • Espresso – 40 ml
  • Caffè Crema – 125 ml
  • Americano – 125 ml

Die Wasser bzw. Kaffeemenge kann allerdings für jede der Zubereitungstasten auch individuell einprogrammiert werden. Hierbei ist eine Menge von min. 25 ml und max. 250 ml möglich. Wer einen ganzen Kaffeebecher (ca. 230 ml) mit nur einem Tastendruck füllen möchte, kann dieses beim Kaffeevollautomaten entsprechend einprogrammieren.

Stärkerer Kaffee auf Knopfdruck

Eine weitere Taste auf dem Bedienfeld ist die „Intense“-Taste. Diese kann mit nur einem Knopfdruck für einen stärkeren Kaffee sorgen, wenn euch der Standard-Kaffee zu schwach schmeckt. Bevor ihr die jeweilige Zubereitungstaste drückt, könnt ihr die Intense-Taste betätigen, um bei der nächsten Tasse einen stärkeren Kaffee oder Espresso zu bekommen. Natürlich könnt ihr die Intensität des Kaffees auch über das Mahlwerk (5 Stufen) anpassen. Je feiner der Kaffee gemahlen ist, desto langsamer läuft das Wasser hindurch und desto mehr Aroma und Intensität bekommt der Kaffee. Ein Verstellen des Mahlwerks darf allerdings nur bei laufendem Mahlwerk vorgenommen werden, so dass ihr erst 1-2 Tassen zubereiten müsst, bevor der gewünschte Mahlgrad erreicht ist. Verbaut ist beim Kaffeevollautomaten ein Kegelmahlwerk aus Edelstahl.

Leise Zubereitung mit hohem Druck

Bei Kaffeevollautomaten wird oft die hohe Lautstärke kritisiert, die vor allem beim Mahlen der Kaffeebohnen zustande kommt. Das Mahlwerk des Tchibo Kaffeevollautomaten ist überraschend leise. Ich habe mit einem Abstand von ca. 20 cm gemessen und beim Mahlvorgang nur ca. 78 dBA gemessen. Für einen Kaffeevollautomaten ist dieses ein hervorragender Wert. Die Brüheinheit des Esperto Caffee soll zudem mit bis zu 19 Bar Druck arbeiten, was für einen hervorragenden Espresso und eine tolle Crema sorgt. Ob der Druck wirklich zustande kommt, kann ich leider nicht testen. Hier muss ich mich auf die Angaben von Tchibo verlassen. Sollte der Kaffeevollautomat in dieser Preisklasse wirklich 19 Bar Pumpendruck schaffen, wäre das wirklich beeindruckend.

Tolles heißes Kaffeeergebnis

Ihr könnt beim Tchibo-Vollautomaten eure Tasse auch erst mit heißem Wasser vorwärmen, um etwas länger einen heißen Kaffee in der Tasse zu haben. Insgesamt ist die Temperatur nach dem Brühvorgang beim Kaffeevollautomaten aber absolut in Ordnung. Ich habe die Temperatur (kalte Tasse) direkt nach der Zubereitung gemessen und habe hier beim Kaffee Crema knapp 77°C (Espresso ca. 75°C) gemessen. Dieses ist schon ein vergleichsweise guter Wert, wenn dieses mit anderen Vollautomaten verglichen wird. Er ist damit etwas heißer als das er gleich getrunken werden kann.

Alles in allem ist die Bedienung und die Zubereitung mit dem Kaffeevollautomaten auf Einfachheit ausgelegt. Der Automat bietet nicht viele Einstellmöglichkeiten in denen sich der Bediener verlieren kann. Einschalten, Taste drücken, Kaffee genießen… Wer ständig andere Tassengrößen oder unterschiedliche Intensitäten haben möchte und auch gerne mal das ein- oder andere Getränk mit Milchschaum zubereitet, wird mit den einfachen Funktionen des Kaffeevollautomaten sicherlich nicht glücklich und sollte dann eher zu einem Kaffeevollautomaten greifen, der hier einfach mehr Einstellmöglichkeiten bietet. Ansonsten weiß der Kaffeevollautomat aber mit einem tollen Kaffeeergebnis zu überzeugen. Ich habe ihn mit den Tchibo Barista Caffe Crema Bohnen getestet und war vom Ergebnis ausnahmslos überzeugt. Die Crema ist ausgeprägt und der Kaffee aus frischen Kaffeebohnen schmeckt einfach nur hervorragend. Der beleuchtete Kaffeeauslauf während der Zubereitung eines Kaffees ist ein weiterer stylischer Pluspunkt des Kaffeevollautomaten.

Milchschaum nur mit zusätzlichem Aufschäumer

Der Kaffeevollautomat von Tchibo kann allerdings wirklich nur einfache Kaffeegetränke zubereiten. Wer gerne auch mal einen Latte Macchiato oder Cappuccino trinkt, dem dürfte der integrierte Milchaufschäumer bei dem einfachen Gerät fehlen. Wer allerdings mit einem externen Milchaufschäumer die Milch aufschäumt und schließlich mit dem Esperto Caffè den Espresso aus frischen Kaffeebohnen zubereitet, kann auch dieses mit etwas Mehraufwand hervorragend bewältigen. Gerade das kompakte Design des Tchibo-Kaffeevollautomaten spricht definitiv für eine Anschaffung. Geräte mit integriertem Milchaufschäumer sind oft knapp doppelt so groß wie die Tchibo-Maschine, so dass ich persönlich die gelegentliche Zubereitung von Milchschaum mit einem externen Gerät in Kauf nehme.

Reinigung

Auch der Reinigungsaufwand des Kaffeevollautomaten hält sich in Grenzen. Einmal wöchentlich sollte die Brühgruppe mit warmen Wasser abgespült und gereinigt werden. Da diese aber hervorragend erreichbar und einfach Entnehmbar ist, ist das kein großer Aufwand. Mit der mitgelieferten Reinigungsbürste muss dann nur noch das restliche Kaffeepulver im Schacht herausgebürstet werden. Nach ca. 5 Minuten ist die Brüheinheit komplett gereinigt und der Vollautomat wieder einsatzbereit.

Die Restwasserschale und der Kaffeesatzbehälter muss nach ca. 10 zubereiten Getränken entleert werden. Der Vollautomat zeigt dieses aber auf der Oberseite anhand einer Hinweisleuchte an, so dass ihr euch hier keine Sorgen machen braucht das dieser überläuft. Auch sonst verfügt die Maschine über eine Wasserstands- und Bohnen-Warnung, so dass hier eine fehlerhafte Zubereitung nahezu ausgeschlossen wird. Sollte der Wassertank während der Zubereitung leer sein, leuchtet der entsprechende Hinweis auf der Oberseite der Maschine. Sobald der gefüllte Tank wieder eingesetzt wird, wird die Kaffeeausgabe direkt fortgesetzt ohne noch mal eine Taste betätigen zu müssen (Tasse hinter Auslauf stehen lassen!). Die erste Entkalkung des Kaffeevollautomaten ist nach ca. 20 Litern (Durchlauf) notwendig.

Wir haben für euch eine ausführliche Video-Anleitung zur Entkalkung des Kaffeevollautomaten gedreht, damit ihr nicht die Bedienungsanleitung suchen und zur Hand nehmen müsst. Mit der Anleitung sollte die Entkalkung kein Problem sein.

Die abnehmbaren Teile (Wassertank, Abtropfschale und Auffangbehälter) müssen gelegentlich von Hand gespült werden und dürfen nicht im Geschirrspüler gereinigt werden. Was mich bei dem Tchibo Kaffeevollautomaten gestört hat war das Hochglanz-Gehäuse, welches Staub aus allen Ecken der Küche nur so angezogen hat. Ein regelmäßigen Abwischen und Reinigen des Kunststoffgehäuses wird damit unabdingbar und hätte mit einer matten Gehäuse-Variante besser gelöst werden können.

Fazit

Tchibo macht mit dem ersten eigenen Kaffeevollautomaten schon ziemlich viel richtig. Vor allem in Hinblick auf den vergleichsweise günstigen Anschaffungspreis ist der Esperto Caffè sicherlich eine Überlegung wert. Alle, die vor allem aufgrund einer kleinen Küche keinen angeschafft haben, bekommen mit dem Tchibo-Automaten nun endlich eine kompakte Variante, die trotzdem Kaffee aus frischen Kaffeebohnen zubereiten kann. Schlecht gelöst sind in meinen Augen nur die Erreichbarkeit des Wassertanks und die Hochglanzoptik, die anfällig für Kratzer ist und einen erhöhten Reinigungsaufwand bedarf. Ansonsten weiß der Kaffeevollautomat durch einen großen Bohnenbehälter (bis zu 300 g) und einen 1,1 Liter Wassertank zu glänzen. Dieses ist in Hinblick auf das ultra kompakte Design wirklich beeindruckend. Von der Bedienung wird auf Einfachheit gesetzt, die sich gerade in den frühen Morgenstunden bewährt hat. Das Kaffeeergebnis am Ende in der Tasse weiß ebenso zu überzeugen wie das äußerst leise Mahlwerk aus Edelstahl und die einfach entnehmbare Brühgruppe. Ich kann allen Einsteigern in die Welt der Kaffeevollautomaten das Tchibo-Gerät nur wärmstens ans Herz legen. Wer mit den kleinen Schwächen leben kann, bekommt hier eine kompakte robuste Maschine, die auf Knopfdruck, ohne groß Einstellungen vorzunehmen, Caffe Crema und Espresso aus frischen Kaffeebohnen in Perfektion zubereiten kann. Wer allerdings gerne auch seine Kaffeegetränke in der Kaffeemenge und Intensität variiert und in erster Linie Latte Macchiato und Cappuccino trinkt, sollte eher zu einem Kaffeevollautomaten greifen, der diese Funktion auch mit bringt.

Der erste eigene Kaffeevollautomat von Tchibo

Ihr habt den Kaffeevollautomaten von Tchibo ebenfalls schon getestet? Schreibt eure Meinung gerne als Kommentar unter diesen Beitrag und vergebt die Bewertungspunkte. Wie ist in euren Augen das Kaffeeergebnis? Was stört euch am Gerät? Ich bin gespannt auf eure Meinung.