Seit einigen Wochen teste ich meine erste Nescafé Dolce Gusto Maschine auf Herz und Nieren. Aus diesem Grund ist es nun Zeit für einen ausführlichen Testbericht zu der Nescafé Dolce Gusto Piccolo Maschine von Krups. Die Maschine wird auch unter der Handelsbezeichnung Krups KP1000 verkauft. Ich habe die Maschine in einem zeitlosen schwarz gewählt. Die Dolce Gusto Piccolo gibt es aber in vielen unterschiedlichen Farben. So kann die Maschine auch in rot, grau oder weiß gekauft werden. Der Preis für die Dolce Gusto Piccolo liegt bei ca. 60 Euro. Damit gehört die Maschine zu den preiswerteren Kaffeekapselmaschinen auf dem Markt.
Design und Verarbeitung
Das Design der Dolce Gusto Piccolo Maschine ist im typischen „Entendesign“, an welcher die Dolce Gusto Maschinen eine Zeit lang sehr gut erkannt werden konnten, angelehnt. Aufgrund des kompakten Designs der Piccolo wurde aber auf die weitgehende Tiefe und den damit verbundenen nach vorne gebeugten „Schnabel“ verzichtet. Das Design ist insgesamt zeitgerecht. Die Maschine hat keinerlei Ecken und Kanten und ist vom Design komplett rund gestaltet. Dadurch schmiegt sich die Kaffeekapselmaschine sehr gut in jede Küche ein und wirkt nicht klobig. Die Maschine besteht zwar hauptsächlich aus Kunststoff, ist aber insgesamt gut verarbeitet. Auch das Abtropfgitter besteht komplett aus Kunststoff. Trotzdem macht das Abtropfgitter, wie der Rest der Maschine auch, einen guten Eindruck. Es klappert und wackelt gar nichts. Die Verarbeitung der Dolce Gusto Piccolo ist wirklich hervorragend. Ich hatte bei der Bedienung und dem täglichen Gebrauch bis jetzt nie das Gefühl, dass ich irgendetwas kaputt breche. Eine übermäßige Vorsicht ist bei keinem Teil notwendig. Die Maschine ist vom Design absolut alltagstauglich und durchdacht. Der Wassertank, der leider nur 0,6 Liter Wasser fasst, ist genau so gut verarbeitet, wie der Rest der Maschine. Der Kunststoff beim Wassertank ist stabil und ausreichend dick. Gleiches gilt für den Kapselhalter und den Verschlusshebel. Sehr schön finde ich den Griff oberhalb des Wassertanks wodurch sich dieser leicht Abnehmen und Befüllen lässt. In Sachen und Design braucht sich die Dolce Gusto Piccolo nicht verstecken. Mit einem Abtropfgitter und einem Verschlusshebel aus Metall würde die Maschine aber insgesamt etwas hochwertiger wirken.
Was die Maschine leider nicht hat, ist einen Auffangbehälter für leere Kaffeekapseln. Das heißt, das nach jeder Zubereitung die Kaffeekapsel aus dem Kapselhalter genommen werden muss. Dieses bedeutet zusätzlichen Aufwand. Das Abtropfgitter ist höhenverstellbar. Bei kleineren Tassen kann dieses in drei Stufen nach oben gestellt werden. Hierfür muss dieses aufgehakt und auf höherer Ebene wieder eingehängt werden. Das funktioniert zwar gut, eine stufenlose Verstellung gefällt mir aber doch deutlich besser.
Funktionen
Eine Kaffeekapselmaschine soll vor allem eines können: Kaffee zubereiten. Der Clou an den Dolce Gusto Kaffeekapselmaschinen ist aber, dass diese noch einiges mehr kann, als einfachen Kaffee zuzubereiten. Die Dolce Gusto Piccolo kann sowohl heiße, als auch kalte Getränke zubereiten. Ob das Getränk heiß oder kalt sein soll, kann einfach mittels des Hebels auf der Oberseite der Maschine bestimmt werden. Wenn der Hebel nach rechts (rot) gezogen wird kommt heißes Wasser aus der Maschine , wenn der Hebel nach links (blau) gezogen wird, fließt kaltes Wasser aus der Maschine. Das Wasser ist natürlich nur so kalt, wie es auch aus der Wasserleitung kam.
Die Maschine hat keine Kühlfunktion. Das heiße Wasser hat übrigens eine Temperatur von knapp 70°C. Dieses ist aufgrund der sehr kurzen Aufheizphase von nur 30 Sekunden wirklich bemerkenswert. Andere Kaffeekapselmaschinen erreichen eine so hohe Temperatur bei den Kaffeegetränken nie. Direkt nach dem Einschalten der Maschine beginnt die Aufheizzeit. Kalte Getränke können direkt nach dem Einschalten (ohne Aufheizzeit) zubereitet werden. Wenn die Maschine bereit für ein heißes Kaffeegetränk ist, leuchtet der gummierte Einschalter auf der Maschinenseite in dauerhaft in grüner Farbe.
Kakao, Latte Macchiato und noch viel mehr
Was mir an der Dolce Gusto Piccolo Maschine besonders gut gefällt, ist die Zubereitung von vielen unterschiedlichen Getränken für die ganze Familie. Die Kapselvielfalt bei Dolce Gusto ist wirklich bemerkenswert. Es gibt Kapseln für Kakao, Latte Macchiato, Chai Latte, Cappuccino und viele kalte Kaffeegetränke. Die Auswahl ist hier wirklich riesig. Besonders die Zubereitung von Kakao dürfte vor allem für Familien mit Kindern interessant sein. Was mich bei der Dolce Gusto Maschine allerdings etwas stört, ist, dass es keinen Milchaufschäumer gibt. Die Getränke mit Milchschaum werden auch einfach aus einer Kapsel erzeugt. Das heißt beim Dolce Gusto System kommt der Milchschaum von Milchpulver aus der Kapsel. Dieses ist zwar vom Komfort gut, kann aber nicht mit frisch aufgeschäumter Milch mithalten. Zudem schmecken einige Sorten durch das Milchpulver doch sehr süß. Hier wurde scheinbar schon reichlich Zucker hinzugefügt. Besonders bei den Kapseln für Karamell Macchiato oder ähnlichen gesüßten Getränken fällt dieses auf. Die süße der jeweiligen Getränke kann somit nur schlecht beeinflusst werden.
Die Zubereitung selber ist wirklich kinderleicht und bereitet keinerlei Probleme. Nach dem Einschalten wird einfach eine Kaffeekapsel auf den Kapselhalter gelegt, der Verschlusshebel geschlossen und der Hebel auf der Oberseite nach links oder rechts gedrückt. Schon startet die Pumpe (15 Bar) und der Brühvorgang beginnt. Schon nach wenigen Sekunden läuft das Kaffeegetränk aus der Maschine. Ein Nachteil der Piccolo ist es, dass die Pumpe nicht automatisch stoppt. Das heißt, das man bei der Zubereitung neben der Maschine stehen bleiben muss. Der Kaffeeauslauf stoppt erst, wenn der Hebel wieder in die mittlere Position gebracht wird. Der Vorteil bei der manuellen Bedienung ist, das die Wassermenge für jedes Getränk individuell bestimmt werden kann. Auf jeder Kapsel ist auch die empfohlene Wassermenge mit einem Balkensystem abgebildet. Zudem ist auf jeder Packung die genaue empfohlene Wassermenge in Millilitern aufgedruckt. Dieses erleichtert die Zubereitung doch erheblich. Allerdings ist es mit der Piccolo schwer genau 110ml Wasser abzuschätzen. Wer eine Zubereitung genau wie auf der Verpackung abgedruckt haben möchte, muss entweder das Wasser vorher mit dem Messbecher in den Wassertank füllen oder zu einer Dolce Gusto Maschine mit automatischer Wasserregulierung greifen.
Bei einer Zubereitung für Getränke mit Milchschaum muss zudem die Kapsel mittendrin gewechselt werden. Es werden hier nämlich zwei Kaffeekapseln benötigt. Eine für den Milchschaum und eine für den Kaffee. Dieses ist etwas umständlich, kann aber hier nicht anders gelöst werden. Die Kaffeekapseln sollten nach der Zubereitung möglichst schnell in den Abfall wandern, da diese teilweise doch noch sehr stark Nachtropfen.
Zubereitung der verschiedenen Getränke im Video
- schnelle Aufheizzeit (30 Sekunden)
- warme und kalte Getränke
- Wassertank von 0,6 Litern
- kein automatischer Wasserstopp
- keine Warnfunktion bei zu wenig Wasser im Tank
- Milchschaum aus der Kapsel (Pulver)
- einfache Handhabung
- kein Auffangbehälter für verbrauchte Kaffeekapseln
- hoher Preis für Getränke mit Milchschaum
- geringer Wartungsaufwand
- gute Verarbeitung (trotz Kunststoff)
Folgekosten
Die Maschine selber ist nicht sehr wartungsintensiv. Hin und wieder muss das Abtropfgitter, der Kapselhalter und der Wassertank gereinigt werden. Dieses geht aber ziemlich schnell. Ansonsten hat man bei der Maschine keinerlei Folgekosten (außer Entkalker). Was die hohen Kosten ausmacht sind wohl die Kaffeekapseln selber. Eine Packung der Dolce Gusto Kapseln kostet ca. 4,49€. Bei Packungen, welche 16 Getränke erheben, mag dieser Preis in Ordnung sein. Bei den Packungen, wie Latte Macchiato, Cappuccino oder anderen Getränken mit Milchschaum sind zwar auch 16 Kapseln enthalten, diese ergeben aber nur 8 Getränke (8 x Milch, 8 x Kaffee). Hier liegt der Preis für ein Getränk dann schon bei ca. 56 Cent. Immer noch günstiger als im Café um die Ecke werden nun viele sagen. Bei anderen Kaffeekapselmaschinen mit Milchaufschäumer und frischer Milch sind die Getränke auf Dauer trotzdem preiswerter.
Das Problem mit dem Abfall
So schön die Zubereitung mit einer Kaffeekapselmaschine auch ist. Der übermäßige Abfall bei den Kaffeekapseln ist es ganz sicher nicht. Was mich an dem Dolce Gusto System doch erheblich gestört hat, sind die riesigen Kaffeekapseln aus Kunststoff. Diese machen wirklich sehr viel Müll. Dadurch das der Milchschaum auch aus einer Kaffeekapsel kommt, kommt hier nochmals zusätzlicher Abfall zustande. Doch dieses ist nicht nur ein Problem beim Dolce Gusto System. Bei allen Kaffeekapselmaschinen ist die Abfallproduktion doch erheblich. Dennoch könnte durch ein extra Milchaufschäumer schon einmal eine Kapsel gespart werden.
Fazit
Die Dolce Gusto Piccolo ist eine wirklich schöne und preiswerte Kaffeekapselmaschine. Die Verarbeitung ist trotz der vielen Kunststoffteile ausreichend. Der Wassertank ist mit 0,6 Litern vielleicht etwas klein geraten. So muss spätestens nach dem dritten Getränk der Wassertank neu gefüllt werden.
Der Milchschaum aus den Kaffeekapseln ist nicht so lecker, wie selber aufgeschäumter Milchschaum. Außerdem stört mich die übermäßige Süße bei einigen Getränken. Durch die vielen unterschiedlichen Dolce Gusto Sorten sind allerdings viele unterschiedliche Getränke mit geringem Aufwand möglich. Die Handhabung und Bedienung der Maschine ist selbsterklärend. Der fehlende Auffangbehälter für leere Kaffeekapseln stört nur geringfügig.
Die Aufheizzeit der Maschine ist sehr schnell. Zudem schaltet sich die Maschine nach fünf Minuten ohne Benutzung automatisch ab. Das spart Energie. Insgesamt gefällt mir die Dolce Gusto Piccolo ganz gut. Es ist zwar keine Luxus Maschine, bietet aber alle Dolce Gusto Getränke, welche auch mit den teureren Modellen hergestellt werden können. Wem der automatische Wasserstopp fehlt, sollte zu einem anderen Modell greifen. Als Einstiegsmodell in die Welt der Dolce Gusto Kaffeekapseln ist dieses Modell ausreichend. Für die schnelle Zubereitung eines Espresso, Café Crema, Latte Macchiato, Cappuccino, Kakao uvm. ist die Maschine hervorragend geeignet.
Die Maschine hatte ich nur kurz, dann habe ich sie zurückgegeben. An der Maschine kann ich eigentlich nur den zu kleinen Wassertank kritisieren, ansonsten ist sie recht gut verarbeitet. Der fehlende Abfallbehälter ist eine logische Folge der Tatsache, dass der Müllberg grösser als die Maschine ist, deshalb ist kein Platz bzw. es würden nur wenige Kapseln hineinpassen.
Das Schlimme ist nicht die Maschine, sondern das Kapselsystem. Die Kapseln sind riesig und die Abfallkapseln sind voll Wasser. Für diverse Getränke mit Milchschaum werden 2 Kapseln benötigt. Es entsteht eingrösserer, tropfender Müllberg. Der Milchschaum in den Kapseln ist ungeniessbar.
Mir hat keine der Kaffeesorten geschmeckt. Ich war total entäuscht und wollte mir wieder einen Vollautomaten kaufen. Zum Glück habe ich dann doch eine Nespressomaschine gekauft.
Die Nespressomaschinen gefallen mir persönlich alle vom Design her besser. Der Geschmack ist gar kein Vergleich, da schmeckt jede Kapselalternative, die ich getestet habe, besser, als Dolce Gusto.
Fazit: Aus technischer Sicht ist die Maschine in Ordnung. Das Kapselsystem ist nicht empfehlenswert, weil der Kaffee nicht schmeckt und der Müllberg grösser ist, als bei anderen.
Die Piccolo ist schön klein und findet damit auch noch in der kleinsten Küche Platz.
Die klaren, harmonischen Formen sorgen für eine dezente, aber dennoch stylishe Anmutung.
Die Maschine ist superschnell einsatzbereit und muss nicht viele Minuten lang vorwärmen. Die Handhabung ist spielend einfach: Kapsel rein, Hebel runter und Wasser nach Belieben – fertig.
Was mir besonders gut gefällt, ist der manuelle Wasserlauf. Man muss sich nicht mit unpassenden festen Einstellungen herumärgern, sondern kann bei jedem Kaffee individuell je nach Lust, Laune und Tagesverfassung so viel Wasser verwende wie gewünscht.
Der Milchschaum bei den diversen Latte Macchiatos ist zwar nicht so fest und hoch wie bei Milch aus dem elektrischen Milchaufschäumer, aber für Kapselmilchschaum wirklich gelungen und relativ hoch, fest und langanhaltend.
Besonders gerne mag ich den ungesüßten Latte Macchiato, je nach Tageslaune mit mehr oder weniger Kaffee.
Positiv finde ich auch, dass der Wassertank nicht so riesig ist die Gefahr durch zu lange stehendes und damit verkeimtes Wasser nicht gegeben ist.
Ein wenig nervig ist, dass die Kapseln relativ groß und meistens noch voll Wasser sind. Allerdings ist ja jede Kapsel und zwar aller Hersteller, eine Umweltsauerei, deshalb machen ein paar Millimeter mehr oder weniger jetzt auch nicht so wahnsinnig den Unterschied.
Wer sich genötigt fühlt, kann ja die Kapseln entleeren und das Plastik dem Recycling zuführen.
Richtig klasse ist natürlich der Preis. Meine DG hat 20 Euro gekostet, damit kann man nun wirklich überhaupt nichts falsch machen.
Ich bin ich mit meiner DG sehr zufrieden und kann sie vorbehaltlos weiterempfehlen.
Ich habe die Piccolo seit wenigen Tgen und habe mir heute im Lidl die Bellarom Kapseln für 1,59 Euro gekauft. Die Enttäuschung ist groß – die Kapseln sind zu klein.
Woher weiß ich bei Drittanbietern VOR dem Kauf, ob die Kapseln passen. Ich war als Kapselneuling davon ausgegangen, dass bei „kompatibel mit allen Nespresso Maschinen“ auch die Piccolo gemeint ist.
Kerstin
Da ist leider ein riesen Denkfehler. Die Piccolo ist das Dolce Gusto System und nicht das Nespresso-System. Es sind zwei unterschiedliche Kapselsysteme mit unterschiedlichen Kapseln. Deshalb sind die Kapseln auch zu klein für die Piccolo. Für die Dolce Gusto Maschinen gibt es keine Kapsel-Alternativen.
Das ist leider sehr, sehr verwirrend für Kapsel-„Neulinge“.
Denn auf der LIDL Bellarom Verpackung steht (nur): „für Nespresso Maschinen geeignet“.
Da Dolce-Gusto ebenfalls von Nespresso angeboten wird, ist es für den Verbraucher nicht eindeutig ersichtlich um was für ein Produkt es sich dabei handelt.
Wie man hier am Leserkommentar bestens sehen kann.
Ein Hinweis auf der Verpackung zum jeweiligen Kapselprodukt wäre angebracht, zumindest beim gleichen Hersteller Nespresso, da dieser zwei verschiedene Produkte von Kapseln heraus bringt.
Aber das scheint Nespresso nicht zu interessieren. So viel zum Thema Kundenzufriedenheit bei Nespresso.
Denkfehler!!!Es sind zwei verschiedene Systeme von einem Konzern… Dolce Gusto ist folglich nicht von Nespresso sondern von Nestle!!! Nestle Nespresso und Nestle Nescafe Dolce Gusto … Der Hersteller ist Nestle und nicht Nespresso … Ist doch nicht so schwer oder???
Ich habe die DG Piccolo auf Arbeit in der gemeinsamen Küche stehen und bin vollauf zufrieden damit.
Um die bisherigen Rezensionen nicht einfach nur stupide zu wiederholen, möchte ich mich nur kurz auf einen Aspekt beziehen der wohl nur im Kopf stattfindet, nämlich der Preis pro Kapsel.
Ich erhalte 16 Kapseln für 4,50 Euro. Das wirkt einfach, warum auch immer, richtig teuer. Bei uns in der Firmenküche steht aber auch noch ein Automat. Dort erhalte ich einen Kaffee, der übrigens alles andere als SCHMECKT, für 35 Cent. Das wiederum kommt einem ausgesprochen günstig vor!
Rein rechnerisch ist das natürlich absoluter Schwachsinn und lagert wohl nur im Unterbewusstsein, oder ist dem geschuldet, dass man 4,50 auf einmal hinblättern muss statt in kleinen Portionen. Denn umgerechnet macht das pro Kapsel ja nur 28 Cent.
Das Kapselmaschinenkaffee nicht an den Preis von Filterkaffee herankommt, darüber müssen wir hier, bei KAPSEL-kaffee.net, nicht extra schwadronieren, das wussten wir alle schon vor dem ersten Einkauf einer solchen Maschine. Und der Grund dafür liegt ja definitiv nicht am Einzelpreis, gelle?
Meine Preiswertung bezieht sich übrigens sowohl auf oben beschriebenes, als auch auf meine Piccolo, welche ich für 29.- beim Elektronikhändler meines Vertrauens erstehen durfte. Selbst meine automatische DG Circolo für 99.- (eigentlich eher der Preis für die manuelle Variante) würde die gleiche Bewertung erhalten.
Hallo zusammen,
ich bin auch ein Kapsel Neuling und habe die Piccolo von DeLonghi seit Weihnachten 2013 als Geschenk bekommen. Da ich gerne die Milchegetränke mag, war diese Maschine für meinen Singlehaushalt eine gute Entscheidung. Die Preise sind tatsächlich ein wenig grenzwertig, wenn man 2 Kapseln für ein Getränk braucht und die Umweltfreundlichkeit auch, aber das gilt meiner Meinung nach für alle Kapselsysteme.
Beim direkten Anfassvergleich der DeLonghi und der Krups Maschine, wirkt die DeLonghi auf mich hochwertiger verarbeitet.
Wenn das Patent für diese Kapselart ausläuft wird es sicher auch preisgünstigere Varianten von Drittanbietern geben.
War mir aber gerade interessanterweise aufgefallen ist, viele Tester haben bei der Maschine bemängelt, das der Tank mit 600 ml zu klein sei. Daher gibt es jetzt zum Nachrüsten einen neuen Tank mit 1100 ml für 9,95 € plus Porto. Ich habe den Eindruck das man hier tatsächlich auf dien Kundschaft gehört hat.
Kleine Anmerkung zu meinem Text, habe mich wohl verlesen. Der neue Tank hat 950 ml und keine 1100 ml.
habe vergessen die Maschine zu entkalken. jetzt kommt kein Wasser mehr was kann ich tun?
Schrotten