Im Juli 2013 durfte ich schon einmal die mycoffeestar-Kapsel für Nespresso Maschinen testen. Diese wurde mittlerweile weiterentwickelt, so dass sich ein erneuter Test der mycoffeestar-Kapsel lohnt. Bei mycoffeestar handelt es sich um eine wiederverwendbare befüllbare Hightech Edelstahl-Kaffeekapsel, die ein ganzen Leben halten soll. Entwickelt wurde die Kapsel in der Schweiz von der Swiss Innovation Products GmbH. Mittlerweile gibt es nur noch ein einziges Kapsel-Modell mit dem Namen „Gamma“. Diese soll mit allen Nespresso-Maschinen kompatibel sein. In der Anfangszeit gab es noch für unterschiedliche Nespresso-Maschinen unterschiedliche Kapseln. Damit ist jetzt Schluss. Für meinen Test habe ich das Barista-Set zugeschickt bekommen. Bei dem Set handelt es sich um ein Komplettpaket für den perfekten Kaffeegenuss mit der mycoffeestar-Kapsel. Warum sich dieses Set im Vergleich zur Einzelkapsel lohnt, erfahrt ihr später im Testbericht. Verkauft wird das Barista-Set in einer kleinen Verpackung, in welcher alle enthaltenen Utensilien, durch eine Kunststofffolie direkt eingesehen werden können.
Der Preis
Das Barista-Set von mycoffeestar ist für 64,90€ erhältlich. Auf den ersten Blick scheint dieser Preis hoch zu sein, auf den zweiten Blick scheint er aber gerechtfertigt. Denn auf lange Sicht lässt sich mit einer befüllbaren Kaffeekapsel sehr viel Geld sparen und die Umwelt schonen. Die mycoffeestar-Kapsel „Gamma“ ist für 34,90€ erhältlich. Im mycoffeestar Barista-Set sind allerdings wichtige Werkzeuge enthalten, welche das Handling mit der Kapsel um ein Vielfaches einfacher machen.
Lieferumfang
Im Lieferumfang des mycoffeestar-Barista Sets ist alles enthalten, was für einen perfekten Espresso mit der mycoffeestar-Kapsel benötigt wird. Neben der hochwertig verarbeiteten Kapsel sind noch zwei Dichtungsringe (dazu später mehr), ein Tamper und ein Füll-Löffel enthalten. Auch liegt dem Set eine ausführliche Anleitung bei, in welcher auch die möglichen Probleme mit der Kapsel erklärt werden. Neu ist auch eine kleine Kaffeeprobe, welche helfen soll, den optimalen Mahlgrad für die Zubereitung zu finden. Anfangs habe ich das zusätzliche Zubehör als Unnötig erachtet. Doch schon nach der ersten Zubereitung eines Espresso mit der mycoffeestar-Kapsel wurde ich eines besseren belehrt.
Lieferumfang
- mycoffeestar Kapsel „Gamma“
- Tamper
- Dichtungsring (2x)
- Kaffeeprobe
- Füll-Löffel
Design und Material
Wie zu Beginn schon geschrieben, besteht die mycoffeestar-Kapsel komplett aus Edelstahl. Die Kapsel wird in der Nespresso-Maschine nicht angestochen, sondern verfügt schon über vorgestanzte Löcher, so dass lediglich das Wasser durch die Kapsel gedrückt wird. Auf der Unterseite hat die Kapsel einen Edelstahldeckel mit Schraubverschluss und Gewinde. Die Dichtungsringe, die der Kapsel beiliegen, werden nur bei der Verwendung der Kapsel in bestimmten Nespresso-Maschinen benötigt. Sie bestehen aus Silikon. In der beiliegenden Anleitung sind zur Verwendung der Dichtungsringe ausreichend Informationen zu finden. Ob der Dichtungsring verwendet werden muss, liegt am Kapselschacht der Nespresso-Maschine. Hier gibt es zwei unterschiedliche Arten von Schächten. Bei einem weist der Kapselschacht eine spürbare Riffelung auf, wenn mit dem Finger vorsichtig in diesem gefühlt wird. Nur bei den Maschinen mit Riffelung wird der Dichtungsring benötigt. Bei den anderen ist der Kapselschacht glatt. Hier kann die Kapsel ohne Dichtungsringe verwendet werden. Der Hersteller hat hierfür praktische Grafiken erstellt, die das ganze nochmals veranschaulichen:
Der Dichtungsring wird so an der Kapsel angebracht, dass dieser auf dem unteren Deckel der Kapsel aufliegt. Der Ring sitzt fest um die Kapsel und fällt auch beim Öffnen und Befüllen der mycoffeestar-Kapsel nicht ab. Der Dichtungsring muss von Zeit zu Zeit erneuert werden. Diesen gibt es als Ersatzteil zu kaufen (Preis/10 Stk 7,90€). Der Dichtungsring sollte ausgetauscht werden, wenn dieser porös wird. Da aber zwei Dichtungsringe schon im Lieferumfang enthalten sind, kann der Kauf neuer Dichtungsringe erstmal warten.
Die mycoffeestar-Kapsel macht einen unglaublich hochwertigen und robusten Eindruck. Die Kapsel wirkt durchdacht, hochwertig und hat keinerlei spitze oder scharfe Kanten. Es entsteht tatsächlich schnell das Gefühl, dass es sich bei der Kapsel um ein absolutes Hightech-Produkt handelt.
Zubehör
Der Tamper hat einen Holzgriff und liegt gut in der Hand. Die Unterseite des Tampers besteht aus Metall und hat eine glatte Druckfläche. Der beiliegende Füll-Löffel besteht ebenfalls aus Edelstahl und weist ein Gewinde auf. Hier lässt sich die Kapsel problemlos aufschrauben und befüllen. Der Füll-Löffel ist im unteren Teil praktisch gebogen, so dass dieser tatsächlich wie ein richtiger Löffel verwendet werden kann.
Kompatibilität
Das neueste Modell, die mycoffeestar „GAMMA“, ist tatsächlich mit fast allen Nespresso-Maschinen kompatibel. Eine Liste der Maschinen ist auf der Webseite von mycoffeestar zu finden.
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Mit folgenden Maschinen ist die mycoffeestar-Kapsel kompatibel:
U, U Milk, CitiZ, CitiZ&Milk, Pixie, Inissia, Lattissima (Plus), Essenza, Maestria, Grand Maestria, Cube und Capri.
(Infos von mycoffeestar.eu)
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Die Kapsel ist mit allen oben genannten Maschinentypen kompatibel (siehe Infobox). Nur mit sehr alten Nespesso-Maschinen mit 1-Pin Nadel, kann die mycoffeestar-Kapsel nicht verwendet werden. Ich habe die Kompatibilität der mycoffeestar-Kapsel in folgenden Maschinen selber getestet: Pixie, Lattissima, Inissia, U. Die Videos zur Kompatibilität sind weiter unten im Test (Zubereitung) zu finden.
Die Zubereitung
Ich hatte bei dem Vorgängermodell, welches ich 2013 getestet habe, immer das Problem, dass ich ein guter Espresso unglaublich viel Übung benötigte. Ich darf Vorweg nehmen, dass dieses mit dem Barista-Set nicht mehr der Fall ist. Aus diesem Grund würde ich dieses auch immer der Einzelkapsel vorziehen. Der Tamper und der Füll-Löffel erleichtern die Arbeit ungemein.
Welcher Kaffee ist für die mycoffeestar-Kapsel geeignet?
Das Schönste an der mycoffeestar-Kapsel ist es, dass die Kapsel mit dem Lieblingskaffee gefüllt werden kann. Grundsätzlich kann die Kapsel je nach Kaffeevorliebe gefüllt werden. Es sollte nur auf den richtigen Mahlgrad geachtet werden. Laut Anleitung wird für ein perfektes Kaffeeergebnis für einen Espresso ein Mahlgrad von sehr fein bis fein und für einen Lungo von fein bis mittel. Ich habe habe in meinen Tests auch die besten Ergebnisse mit diesem Mahlgrad erzielt.
Das Befüllen: Füll-Löffel und Tamper
Für die Zubereitung eines Kaffee mit der mycoffeestar-Kapsel muss als erstes der untere Deckel der Kapsel abgeschraubt werden. Dann wird die Kapsel in den praktischen Füll-Löffel eingeschraubt. Das Gewinde der Kapsel greift perfekt in das des Löffels, so dass die Kapsel hier auch besonders gut hält. Jetzt wird einfach die Kapsel mit dem Löffel durch das Espresso bzw. Kaffeepulver gezogen, bis die Kapsel komplett gefüllt ist. Durch die Biegung des Löffels kommen die Hände mit dem Pulver nicht in Berührung. Jetzt kann mit dem Tamper der Kaffee in der Kapsel angedrückt werden. Das gelingt völlig problemlos und der Tamper ist passgenau. Um die Kapsel komplett zu füllen muss die diese eventuell nochmals durch das Pulver gezogen und mit dem Tamper festgedrückt werden.
Video-Anleitung: Befüllen der mycoffeestar-Kapsel
Das Pulver kann in der Kapsel ruhig fest angedrückt werden. Dieses sorgt dafür, dass das Wasser nicht zu schnell durch die Kapsel fließt und sich beim Brühvorgang eine schöne Crema bildet. Das Befüllen mit dem Löffel und dem Tamper gelingt ohne großes Verschütten von Kaffeepulver. Dadurch das die Kapsel in den Löffel eingeschraubt ist, kann auch kein Kaffeepulver in das Gewinde der Kapsel geraten. So lässt sich die Kapsel einfach vom Löffel abschrauben und der Deckel der Kapsel aufsetzen. Die Kombination von Löffel und Tamper ist einfach perfekt für ein einfaches Befüllen der wiederbefüllbaren Kapsel für Nespresso Maschinen.
Einlegen in die Maschine
Die Kapsel ist jetzt bereit für den Einsatz in der Nespresso-Maschine. Beim Einlegen in die Maschine muss darauf geachtet werden, dass die Kapsel richtig im Kapselschacht liegt, bevor dieser geschlossen wird. Die Kapsel ist nun mal fest und verzeiht ein falsches Einlegen nicht. Normalerweise fällt die Kapsel beim Einlegen aber schon in die richtige Position, so dass nur noch der Verschlusshebel geschlossen werden muss. Beim Schließen des Verschlusshebels ist nur ein leichter Widerstand zu spüren, da die Einstechnadeln der Maschine nicht in die Kapsel drücken. Der Verschlusshebel lässt sich leichter schließen, als bei der Verwendung von Einwegkapseln. Sollte ein starker Widerstand zu spüren sein, sollte von einem Schließen des Verschlusshebels abgesehen und die Kapselposition im Schacht überprüft werden. Denn dann liegt die Kapsel eventuell falsch im Schacht und kann den Einstechmechanismus schädigen.
Kaffeeauslauf und Kaffeeergebnis
Der Tamper hat sich als wahre Wunderwaffe erwiesen. Der Kaffeeauslauf und das Kaffeeergebnis zeigen dieses ganz deutlich. Ohne Tamper hatte ich immer Probleme den richtigen Druck für das Pulver in der Kapsel zu finden. Das Ergebnis war entweder eine dünne Kaffeebrühe oder die Maschine brach den Brühvorgang wegen zu festem Kaffeepulvers in der Kapsel ab.
Kompatibilität und Brühvorgang im Video
Jetzt gelingt der Espresso in 90% der Fälle perfekt. Nur noch ganz selten bricht die Maschine, aufgrund zu festen Kaffeepulvers in der Kapsel, den Brühvorgang ab. Das Ergebnis des Espresso ist jetzt hervorragend. Auch die Crema ist jetzt deutlich ausgeprägter, als vorher. Ich fühle mich mit dem mycoffeestar-Set tatsächlich wie ein richtiger Barista. Mich überzeugt das Kaffeeergebnis der mycoffeestar-Kapsel jetzt endlich. Ich muss nicht mehr viel experimentieren, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Unten in der Espresso-Tasse befindet sich nun auch deutlich weniger Kaffeemehl. Der Kaffeeauslauf ist zwar etwas langsamer, als bei anderen Kapseln, aber darüber kann ich hinwegsehen.
Die Reinigung
Die Reinigung der mycoffeestar-Kapsel ist aufwändig und macht keinen Spaß. Anders kann ich den Reinigungsvorgang einfach nicht beschreiben. Wenn die Kapsel nach dem Brühvorgang in den Auffangbehälter knallt, ist sie noch sehr heiß. Sie kann dann nur am Rand des Kapselbodens vorsichtig aus dem Behälter gehoben werden. Nun muss die Kapsel aufgeschraubt und das ganze feuchte Kaffeepulver aus der Kapsel gekratzt werden. Da das Kaffeepulver dem Küchenabfluss nicht besonders gut tut, sollte dieses in den Müll wandern. Ich verwende für die Reinigung immer einen Schaschlikspieß. Mit diesem löse und kratze ich das Pulver aus der mycoffeestar-Kapsel. Anschließend kann die Kapsel unter kaltem Wasser einfach abgespült werden. Das Abspülen geht zwar schnell und einfach, das vorherige Entfernen des Pulvers ist aber mit großem Aufwand verbunden. Wo ist hier das Hilfsmittel? Besonders anstrengend wird es, wenn zwei Espressi hintereinander zubereitet werden sollen. Die Kapsel muss für das nächste Befüllen komplett trocken sein – hierfür haben sich Küchentücher als praktisch erwiesen. Die Reinigung muss bei einer wiederbefüllbaren Kapsel nun mal erledigt werden.
Fazit
Das Barista-Set von mycoffeestar ist eine hervorragende Idee. Das Zubehör ist sinnvoll und praktisch im Alltag. Mit dem Set gelingt auch mit der Edelstahl-Kapsel ein hervorragender Espresso ohne große Übung. Das Befüllen der mycoffeestar-Kapsel ist nun denkbar einfach und auch der fertige Espresso sieht klasse aus. Der Preis von 64,90€ ist gerechtfertigt, wenn die einmalige Anschaffung der Kapsel mit den Einmal-Kapseln, die in den Müll wandern, verglichen wird. Die hochwertige Verarbeitung der Kapsel, sowie des Zubehörs runden das positive Gesamtbild der wiederbefüllbaren Kapsel für Nespresso-Maschinen ab. Der einzig negative Punkt ist noch die Reinigung der Kapsel. Wem dieses aber nicht zu viel Aufwand ist, und gerne seinen Lieblingsespresso in der Nespresso-Maschine genießen möchte, für den ist die Edelstahl-Kapsel eine gute Alternative. Ein großer Vorteil ist wohl auch der schonende Umgang mit den Ressourcen. Denn die mycoffeestar-Kapsel hält ein Leben lang. Massenweise Aluminiumabfall vermieden und die Umwelt geschont.
Haben Sie die neue mycoffeestar-Kapsel „GAMMA“ oder das Barista-Set ebenfalls probiert? Wie sind Ihre Erfahrungen mit dem Set oder der Kapsel? Schreiben einfach einen Testbericht, als Kommentar, unter diesen Beitrag und vergeben Sie die Bewertungspunkte.
caro steffen ho letto la tua recensione sul prodotto barista set ,e mi hai convinto;
su quale sito posso acquistare il prodotto al prezzo di 65€?
ti ringrazio anticipatamente
a presto nino
Welcher schon gemahlene Espresso hat den einen feine bis sehr feinen Mahlgrad? Ausprobieren?
An sonsten sehr schöner Test der mich davon überzeugt hat nun doch eine Nespresso Maschine zu holen, da mich der anfallende Müll der Kapseln vom Kauf abgehalten hat.
Ich habe bisher nur die Kapsel ohne den Tamper und Löffel. Werde ich mir aber jetzt auch noch kaufen, da ich gerade das Problem mit der Kaffeemenge und dem Anpressdruck bestätigen kann. Meistens ist es bei mir zu fest.
Zum Reinigen nehme ich übrigens den hinteren Teil eines Kaffeelöffels. Das funktioniert dann wie eine Schaufel. Der Kaffee kommt so relativ einfach raus.
ich habe seit einiger Zeit eine Nespressomaschine, habe mir viele der Videos und Beschreibungen angesehen, auch einige Kapselvarianten ausprobiert, und ich muß sagen, dass alle gezeigten Tests mit der Realität übereistimmen. Vielen Dank!
Ich habe mir auch dieses Barista-Set zugelegt, komme aber nicht mit dem Ergebnis klar. Da ich am Liebsten Lungo trinke, wird mir der Kaffee immer zu dünn, egal welches Pulver ich bis jetzt getestet habe. Habe sogar selbst mit der Kaffeemühle gemahlen. Ja auch das dabeiliegende Pulver war im Ergebnis definitiv ungenießbar…
Hat jemand ne Idee was ich machen könnte um einigermaßen genießbaren Lungo herstellen zu können?
Wie wär’s denn mit dem ultimativen Test: einfach eine der bevorzugten Nespresso-Kapseln öffnen und in die mycoffeestar-Kapsel umfüllen. Dann kann ich doch 1:1 vergleichen … oder?
Hey Steffen,
ich bin begeistert von Deinen tollen Darstellungen und Videos.
Sag, hast Du inzwischen auch die „citiZ“ getestet (de Longhie)?
Würde mich über eine kurze Rückmeldung freuen.
Aus Umwelt und gesundheitlichen Gründen (Aluabrieb) will ich gerne auf das Barista-Set umsteigen.
Ich freue mich auf Antwort.
Viele Grüße,
Julia
….Nachtrag: Welchen Händler kannst Du nennen. Der Preis ist wohl leider seit Januar gestiegen. Ich habe nur knapp 80€ gefunden :-(
Habe gerade die Kapsel erhalten. Allerdings passt sie nicht in meine Lattissima Pro. Hat jemand Erfahrung mit der Lattissima Pro?
Habe mir die Kapsel gekauft. Ich habe eine U, die Du ja auch getestet hast. Bloss bei mir geht das ganze nicht. Die Maschine läuft los, dann bricht der Vorgang ab und die 3 LEDs am hinteren Ende der Maschine sind im „Flugfeld“ Modus, d.h. ein Fehler wird angezeigt. Irgendwie wird die Kapsel nicht ganz eingezogen.
Was kann das denn sein ??
Hast Du eine Lösung gefunden?
Guten Tag
kann mir jemand meine Frage beantworten?
Welche maschine funktioniert einwandfrei mit dem Barista-Set.
Welche Erfahrungen haben Sie mit dem System?
Vielen Dank für Antwort.
Z. Urban
Weshalb hier 99 von 100 Punkten vergeben werden ist mir nicht verständlich, insbesondere im Vergleich zu der Mister Barista, die ich vom System her wesentlich durchdachter und benutzerfreundlicher empfinde.
Hat zufällig jemand Erfahrung, ob die mycoffeestar-Kapsel mit der DeLonghi EN 90.f Nespressomaschine verwendbar ist? Einerseits handelt es sich um keine 1-Pin Nadel Maschine, sollte also kompatibel sein. Andererseits steht sie nicht auf der Liste der kompatiblen Maschinen.
Hat es jemand zufällig schon ausprobiert??
Danke schon mal!!
Das Pulver einer Original Nespresso-Kapsel passt nicht ganz in die Edelstahlkapsel. Ausserdem ist es extrem fein gemahlen, sodass es, wenn man es in die Edelstahlkapsel füllt, beim Brühvorgang durch die Löcher durchgedrückt wird, und ein dünner Kaffe mit Satz entsteht. Das Problem habe ich folgendermassen gelöst: Mit Handkaffeemühle den Mahlgrad so fein gestellt, dass es nicht durch die Löcher gedrückt wird. Für einen guten Espresso benötige ich allerdings 2 von diesen Kapseln, damit der Espresso nur einigermassen an den vom Italiener an der Ecke rankommt.