Immer wieder werden Berichte veröffentlicht in dem dieses heikle Thema behandelt wird. Ich möchte mich heute ebenfalls mit dem Thema beschäftigen, ob Aluminium-Kapseln wirklich gesundheitsschädigend sein können. Im Internet sind Berichte zu finden in welchen von Aluminiumvergiftungen oder anderen Horrorszenarien durch Kaffeekapseln gesprochen wird. Die Kaffeekapseln aus Aluminium kommen hier besonders schlecht weg. Nestlé produziert für das Nespresso-System ausschließlich Kaffeekapseln aus Aluminium. Der Grund hierfür ist, das Aluminium das Aroma des Kaffees am besten isoliert. Auch ich erhalte immer wieder Anfragen, ob Aluminiumreste nach der Kaffeezubereitung im Kaffee sein können oder sogar sind. Doch vorerst möchte ich allgemein klären, welche Auswirkungen Aluminium mit dem Körper anrichten kann.
Was für Auswirkungen kann Aluminium im Körper haben?
Aluminium im Körper kann zu schweren Kochenerkrankungen führen, da es die Zellen angreift. Auch wird in einigen Berichten immer wieder von der sogenannten Aluminiumlunge gesprochen. Diese kann durch Einatmen der im Aluminium enthaltenen Stoffe hervorgerufen werden. Hierbei werden Aluminiumerz oder von Aluminiumphosphid eingeatmet, welche die Krankheit auslösen.
Der Schmelzpunkt von Aluminium liegt bei 660,3 °C. Der Siedepunkt von Aluminium liegt sogar deutlich höher. Nämlich bei 2.519 °C. Ob solche Temperaturen mit der Nespresso-Maschine erreicht werden können, sollte sich jeder selber einmal überlegen. Hierfür müsste die Nespresso-Maschine schon mit einem Bunsenbrenner getunt werden. Selbst dann sind maximal 1300°C möglich. Das Aluminium der Kapseln würde zwar schmelzen, aber nicht sieden. Die Temperaturen des Kaffees bei der Nespresso-Maschine sind doch deutlich geringer. Die Kaffeetemperatur hat, wenn überhaupt, maximal 70°C. Das heißt, dass das Wasser, welches durch die Kapsel gedrückt wird auch in diesem Temperaturbereich liegen muss.
Ein Einatmen von Aluminiumdämpfen kann somit bei der Nespresso-Maschine ausgeschlossen werden. Eine Aluminiumlunge wird man beim Einatmen des Dampfes aus der Maschine also nicht bekommen. Von einer Aluminiumlunge sind höchstens die Menschen betroffen, die Aluminium einschmelzen, um es weiter zu bearbeiten. Die meisten Kaffeetrinker dürften aber keinen Schmelzofen neben der Nespresso-Maschine stehen haben, in welchem Sie die Kaffeekapseln gleich einschmelzen und weiterverarbeiten. Diese These kann ich also nicht bestätigen. Durch Aluminium Kaffeekapseln bekommt man ganz sicher keine Aluminiumlunge!
Allerdings ist nicht auszuschließen, dass trotzdem Aluminium im Endprodukt Kaffee vorhanden ist. Denn Aluminium ist in vielen Lebensmitteln enthalten. Ich habe aus diesem Grund eine E-Mail Anfrage an Nespresso Deutschland gestellt und hatte binnen 24 Stunden eine ausführliche Antwort zu diesem Thema:
In der E-Mail von Nespresso hieß es, dass Aluminium in fast allen Lebensmitteln, die wir konsumieren enthalten sei. Weiter wird geschrieben, dass ein überdurchschnittlich hoher Aluminiumanteil in Tee, Gewürzen, Kräutern, Kakao […] sei. Auch in Kaffee sei Aluminium enthalten. Das Aluminium werde vom Kaffeebaum durch die Erde augenommen. Der natürliche Aluminiumgehalt liege bei 0,73-52mg/kg in Kaffeebohnen. In einer Nespresso Kapsel seien dadurch bis zu 0,042 mg und in einer Tasse Nespresso Kaffee 0,002-0,005mg Aluminium enthalten. Weiter schreibt Nespresso, dass 125g Brot die gleiche Menge Aluminium habe, wie 100 Tassen Nespresso.
Auch weist Nespresso in der Mail darauf hin, dass Nespresso natürlich stets auf dem neuesten Kenntnisstand sei und regelmäßige Studien und Forschungen zum Thema durchführe.
Vielen Dank an den Nespresso Club für die schnelle und ausführliche Antwort. Diese hätte ich so ausführlich und vor allem so schnell nicht erwartet.
Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass im Endprodukt nach der Zubereitung Aluminium im Nespresso Kaffee enthalten ist. Dieses liegt wohl vor allem an dem Aluminium, den schon der Kaffeebaum durch die Erde aufnimmt und der damit verbundenen Aluminiumkonzentration in den Kaffeebohnen. Auch in normalem Filterkaffee wird letztendlich Aluminium zu finden sein. Zu gesundheitlichen Schäden wird es durch das Trinken von Kaffee aus Aluminium-Kaffeekapseln aber nicht kommen. Es gibt keinerlei Hinweise auf einen Zusammenhang von Aluminiumkrankheiten durch Nahrungs- oder Flüssigkeitsaufnahme.
Der Kaffee aus der Aluminium-Kapsel kann somit bedenkenlos getrunken werden. Ansonsten hätte Nestlé vermutlich auch ein großes Problem.
Ein ganz anderes Thema ist, ob Aluminiumkapseln förderlich für die Umwelt sind. Aber dieses möchte ich in diesem Beitrag nicht näher erläutern. Für mich ist es erst einmal beruhigend zu wissen, dass das Aluminium nicht gesundheitsschädigend ist. Ob Kunststoff-Kapseln allerdings völlig unbedenklich sind, mag ich nicht zu beurteilen. Kunststoff verformt sich weitaus schneller und hat auch einen viel geringeren Schmelzpunkt als Aluminium. Durch Erhitzen von Kunststoff können auch giftige Stoffe freigesetzt werden.
Es bleibt also die Frage? Was ist schädlicher? Kunststoff- oder Aluminiumkapseln?
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http://www.arte.tv/guide/de/045561-000/die-akte-alu
ich glaube, das sagt alles… Aluminiumpartikel lösen sich immer, auch beim Durchstoßen der Kapsel lösen sich Alu-Partikel und befinden sich somit im Kaffee. Natürlich antwortet Nespresso schnell darauf, da das Thema Alu in den nächsten Jahren zunehmend präsenter werden wird, insbesondere im Zusammenhang mit Alzheimer und Krebs. Nespresso ist sich der Thematik mit Sicherheit bewusst, sieht allerdings keine Veranlassung zum Handeln, da alles ja erst „bewiesen“ werden muss… ;)
Sehr interessanter Bericht. Danke dafür… Auch Nespresso bestätigt ja, dass Aluminium im Endprodukt ist. Das streitet niemand ab ;-) Das mit dem Krebs… okay. Aber wie der Bericht auch zeigt ist Aluminium fast überall drin… Krebs kann dadurch natürlich gefördert werden, aber Aluminium ist ja nicht nur im Kaffee. Mir fallen auf Anhieb mehrere Dinge ein die krebserregend oder krebsfördernd sind.
Hier geht es nicht um den natürlichen Anteil Aluminium in Kaffeebohnen, sondern um das Aluminium, das sich beim Durchstossen des Kapseldeckels löst und so in kleinen Teilen in den Kaffee und somit in den Körper gelangt – dies ist um ein 1000faches höher als der natürliche Aluminiumanteil im Kaffee.
Blöde Antwort. Dann hast du auch Asbest zuhause, weils ja auch andere Sachen gibt, die krebserregend sind ?
Mein Name ist Matea und ich habe seit 4 jahren ungefär angefangen regelmäßig kafee aus der Nespresso Machine zu trinken, seit 3 Jahren habe ich eine Hauterkrankung bekommen und sämtliche Kliniken besucht um herauszufinden was die Ursache sein könnte. Keine Biopsi und kein Arzt konnte eine relevante Diagnose feststellen. Meine Beschwerden wurden vom Monat zum Monat schlimmer, die Ärzte haben aufgegeben und mir vermittelt das Sie mir nich helfen können.
Jetzt nah 3 Jahren habe ich den Verdacht das das die Aluminium kapseln sein könnten. Seit 2 Wochen benütze ich keine kapseln. Es ist noch zu früh eine Feststellung zu machen aber meine Haut fühlt sich schon jetzt etwas besser an.
Bin gespannt was nach 2-3 Monaten passiert
Und…? Wie gehts dir aktuell?
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen dass diese geringen Mengen Alu aus der Kapsel bedenkenlos sind. Vielmehr wird auch hier fürs Business einfach was verschwiegen. Und schliesslich sind wir auch etwas bequem
Hallo Matea, sehr interessant. Ich kann ähnliches berichten. Habe seit 2012 Nespresso Kaffee getrunken. Vor ca. 4 Jahren hat es angefangen das ich Probleme mit der Haut bekam. Haut brennt, Haut juckt und Empfindsamkeitsstörungen der Haut. Kein Ausschlag aber die ganzen Symptome sind sehr nervig. Kein Arzt hat etwas gefunden. Ich habe dann bei starkem Hautjucken Allergietabletten geschluckt. Bei meinem Mann fing es vor 1,5 Jahren an. Ich bin leidenschafliche Kaffeetrinkerin und wir haben uns vor 6 Monaten auch eine Teemaschine vin Avoury gekauft. Funktioniert auch mit Kapseln aber aus Plastik. Habe 2 Wochen keinen Nespresso getrunken und anstelle davon den Tee und es war besser in der Zeit. Als ich dann wieder Nespresso getrunken habe war es wieder schlimm. Somit kam ich auf die Idee das es an den Kapseln liegen könnte. Im Urlaub hatte ich auch weniger Probleme. Seit 2 Monaten haben wir einen Kaffeevollautomaten und Nespresso verbannt. Die Kaffeebohnen hierfür kaufe ich von einer kleinen Röstkammer im Nachbarort. Seit ich keinen Nespresso mehr trinke sind meine Beschwerden weg. Meinem Mann geht es auch so. Ich bin überzeugt das es entweder von dem Aluminium der Kapseln kommt oder dem Kaffee darin. Ich will noch dazu sagen das ich sonst keinerlei Allergien habe bzw. je hatte und auch keine Lebensmittelunverträglichkeiten. Wie geht es dir heute? Würde mich freuen von dir zu hören. Gruss Andrea
Wer sich mit Umweltmedizin auskennt weiß, dass Aluminium nur eines von vielen aktuellen Themen ist, welches die Gesellschaft nicht wissend gesundheitlich stark schädigt. Der durchschnittlich lebende Mensch hat permanent über 300 Chemikalien im Körper, die dort NICHT hingehören. Aus jedem Stoff kann sich eine Reaktion entwickeln unter welcher der Patient dann starke und oft lebenslange Probleme entwickeln kann. Jeder dieser Stoffe kann also der berühmte Tropfen sein…
Hier geht es jedoch um Kaffeekapseln und Aluminium während die Debatte über Aluminium im Körper ein aktuelles und mittlerweile in der Forschung wichtiges und heißes Thema geworden ist. Deshalb muss ich Tom für seinen Beitrag danken, denn es ist für jeden wichtig die entscheidene Frage für sich zu klären: Was möchte ICH MEINEM Körper antun. Und wenn ich die Wahl habe ein eine Möglichkeit zu wählen bei der ich ein gesundheitsschädliches Metall zu mir zu nehmen (was bei dem Genuss von Alukapseln definitiv der Fall ist – allein der durch die Produktion entstehende Feinstaub setzt schon eine Große Menge frei) oder darauf zu verzichten, dann muss ich zumindest nicht lange überlegen. Ganz einfach: Genuss, Bequemlichkeit, Trend ABER GESUNDHEITSSCHÄDLICH oder Alternativen, welche ja heutzutage genügend existieren.
Ich liebe den Geschmack von Nespresso – ich liebe aber auch meine Gesundheit… Was ist Ihnen wichtiger? Interessantes Buch zum Thema Umweltmedizin ist „Gesund statt chronisch Krank“ Von Dr. Mutter (meiner Meinung nach der Beste Umweltmediziner) oder „Chronisch Gesund“ von Ralf Meyer.
Ich war auf der Suche nach Kaffeekapseln ohne Aluminium, dabei habe ich u.a. eine Senseo Supremo-Kapsel auseinander genommen. Sie enthielt definitiv kein Aluminium, ist komplett aus Kunststoff, insoweit ist in der Übersichtstabelle ein Fehler. Zum Thema Aluminium im Essen wird aktuell bei Bratpfannen ein grosses Rad gedreht, weg von Aluminium und Teflon und Kunststoffgriff hin zu Edelstahl, Edelstahlgriff und Keramikbeschichtung. Lest mal die auf den Alu-Bratpfannen befindliche Werbebotschaft („Kein Aluminiumabrieb durch Emaillierung“). Was die Materialien angeht, ist hier eine Frage noch gar nicht gestellt worden, nämlich wie die Kapseln verschlossen werden, Klebstoff oder verschweissen.
Weichmacher & Co…..ich frage mich eher, wie gesundheitsschädlich die Kunststoff-Kapseln sind. Schon beim Brühvorgang riecht man Kunststoff, ganz zu schweigen vom Geschmack im Kaffee…
Nach mehreren Tests mit Kunststoff-Kapseln bin ich wieder bei der Alu-Kapsel gelandet – hier schmeckt wenigstens der Kaffee gut!
Ich trinke seit Jahren Nespresso und habe vor kurzem die Plastikkapseln probiert. Über gesundheitliche Aspekte kann ich nicht viel sagen, aber umwelttechnisch bevorzuge ich die Alukapseln von Nespresso. Ich habe ein Schweizer Gerät „Outpresso“, mit dem man den Kaffee aus den Alukapseln herauspressen kann – geht manuell und ganz einfach. Dann kann ich die Alukapseln zum Recyclen auf den Wertstoffhof bringen. In ungeleertem Zustand werden die Kapseln dort nicht genommen, weil sie schimmlig und eklig werden. Die Kunststoffkapseln lassen sich aber nicht auf diese Weise leerpressen, also kann ich sie nicht zum recyclebaren Plastikmüll geben.
Nestle will doch nur unser Bestes! Sogar unser eigenes Wasser kaufen wir von diesem Konzern und finden das auch noch hip und gesund! Ich habe ein richtige Kaffeemaschine. Ganz ohne Alu und Plastik.
Danke für den guten bericht, die Frage habe ich mir auch schon gestellt.
@Dadao: Kaffeemaschine ohne Plastik?!? Also eine Siebträgermaschine aus Edelstahl? Tolle, aber kostspielige Sache die sich Otto-Normalbürger leider nicht leisten kann. Ansonsten gibt es auch in der Kaffeemaschine ausreichend Kunststoff mit den entsprechenden Weichmachern etc..
Seit einem Versuch bei ARD oder ZDF (KOmme leider nicht auf den Titel: Eine Familie verbringt Zeit X (1 Monat?) ohne Kunststoff, zuvor konnten deutliche Mengen Weichmacher im Urin nachgewiesen werden, zum Ende des Versuchs nur noch in deutlich geringerem Maß) bin ich da doch ein wenig sensibel geworden. Nur Alternativen fehlen mir gegen die Masse Standardverpackungen usw.
ein erster Schritt wäre Getränke in Glasflaschen zu kaufen…
Hallo Zusammen ,
leider ist es so das Stoffe in den Plasteflaschen enthalten sind , die z.b. bei uns in Germany weiterhin drin sein dürfen . Diese wiederum in einigen EU Ländern schon verboten sind . Da Plasteflaschen nun mal aus der Erdölproduktion hervorgehen halten wir es wieder wie früher und besorgen uns unsere Getränke nur noch in Glasflaschen . Viele würden dies auch wieder tun wie zum beispiel ältere Menschen , aber denen sind die Kästen was ich nachvollziehen kann zu schwer . Wir haben unsere Hersteller von Wasserflaschen entdeckt und sind damit sehr zufrieden . Da war es eher schwierig unseren Getränkehändler in das Thema einzubinden was aber jetzt hervorragend funktioniert .
Liebe Grüße
Heiko Guth
Es ist schon erstaunlich wie die Gefährlichkeit von Aluminum in diesem Bericht heruntergespielt wird. Arte hat vor kurzem in einem Filmbeitrag auf die Gefährlichkeit von Aluminum im menschlichen Körper schon in geringsten Mengen Hingewiesen. Wenn hier, in diesem bericht, auf die Schmelztemperatur vorn Alu verwiesen wird ist das natürlich blanker Unfug! Natürlich werden die Alu-Kaffeekapsel in der Kaffeemaschine nicht angeschmolzen. Aber durch Säueren kann Aluminium freigesetzt bezw. gelöst werden.
Aluminium verursacht Zell- Knochen- und Nervenschäden. Es ist vom Körper nicht abbaubar und steht im Verdacht Krebs, Alsheimer, Demenz, Rheuma und chronische Nervenschäden zu verursachen. Aluminium passiert die Blut- Hirnschranke und führt im Gehirn zu Nervenschäden!
Wie Sie es sagen, der Autor weist Lücken in seiner Recherche auf. Er geht nur auf die physikalischen Eigenschaften von Aluminium ein (Stichwort: Schmelztemperatur), lässt jedoch komplett außer Acht, dass in Kaffee Säuren enthalten sind, die ein Teil des Aluminiums aus der Kapsel rauslösen können. Ist ja klar, dass Nespresso nicht auf diesen Aspekt eingehen würde. Der Autor hätte für eine objektivere Beurteilung eine unabhängige Expertenmeinung einholen sollen (z.B. von einem Lebensmittelchemiker) und nicht seinen Bericht auf die Thesen von Nespresso stützen sollen. Das ist schlechter Journalismus…
Hallo liebe Nespressotrinker,
na ja, das mit der Schmelztemperatur ist ne Milchmädchenrechnung, Al oxidiert mit allen Salzen und Säuren ruck zuck auch bei Raumtemperaturen zu ebenso toxischen Oxyden….
Die Gefahr liegt auch darin, dass Aluminium die Toxizität von Quecksilber (Impfstoffe, Amalgam, ererbt von der Mama etc) verstärkt!
Das einzige, was uns wirklich weiterhilft, ist den gebrühten Kaffee aus verschiedenen Maschinen und aus verschiedenen Kapselsorten untersuchen zu lassen. Ich werde Kaffee nach Mikrotrace minerals einsenden, dieses Umweltlabor kann toxische Metalle genau messen…. Wenn da Entwarnung kommt, ist auch ok…
Nespresso wird immer die für sie besten Aussagen machen. Ehrlich wäre es, das Labor und die Messmethoden anzugeben….
Der Hinweis, dass andere Nahrungsmittel ebenfalls Aluminium enthalten, entschärft die Lage jedoch nicht. Klar ist im Brot Aluminium, sind doch alle Mühlen und Bäckereien angehalten wegen der Funkengefahr (Mehlstaubexplosion) Eisenfrei zu arbeiten….
Der Hinweis mit dem Brot kann sogar stimmen, unser heutiges Brot ist für Menschen ungeniessbar geworden!!!
Auf jeden Fall sind die Schimmelpilzgifte (Aflatoxine) aus Brühgruppen in Kaffeeautomaten mindestens genau so giftig, wie Aluminium.
Obwohl dieser Beitrag doch schon älter aus dem Archiv, ist er doch immer noch interessant und wichtig.
Nun ausgerechnet Nespresso um eine Stellungnahme zu bitten ist doch schon recht „verwegen“. Ein weltweiter Konzern der auf Kosten anderer hier seine Antwort gibt.
Aluminium oder Plastik? Welches ist das kleinere Übel?!
Die Antwort scheint so einfach; einfach nicht benutzen. Aber wer macht dies, wenn er einmal eine Nespresso Kaffeemaschine sich gekauft hat?! Einhundert siebzig Euro einfach in den Sondermüll werfen, zurück an den Hersteller schicken? Oder doch teuren Kapselkaffee weiterhin verköstigen. Ob nun in Alu oder Plastik verpackt spielt schon fast keine Rolle mehr.
Viel interessanter wäre doch bei diesen utopischen Kilo Preisen zu hinterfragen, was bleibt für die Kaffeebauern auf der Plantage davon übrig?! Den Bauern ist es egal, der Kaffee wird von den großen Firmen in Kapseln verschachtelt und genau diese machen den großen Reibach mit den völlig überteuerten Kaffee Kilo Preisen.
Wen interessiert es da noch ob wir uns letztendlich mit Aluminium oder Plastik freiwillig vergiften?
Wie ja schon in den Beiträgen hier geschrieben, befindet sich Aluminium als auch Plastik überall in unserer Gesellschaft und höchstwahrscheinlich damit auch in den meisten unser Körper, aufgenommen durch die Nahrung.
Eher ist dies wieder eine Wohlstanddiskussion auf hoher egoistischem Niveau unserer Gesellschaft.
Auf die eigentliche Frage wird in diesem Artikel garnicht eingegangen. Nämlich, ob sich Aluminiumpartikel aus der Kapsel durch den Brühvorgang lösen und es somit zu einer zusätzlichen Kontamination des Kaffees kommt.
es wird in dem artikel keine beziehung vom kapselmaterial (aluminium) zum inhalt derselben hergestellt.
der gemahlene kaffee ist säurehaltig, das sind normale kaffeebestandteile. die greift aber die kapselwandung von innen an und löst aluminiumionen heraus, die mit dem aufbrühen in den kaffee gelangen. es ist also im kapselkaffee mutmaßlich zusätzliches aluminium enthalten, nicht nur das, was natürlicherweise von der kaffeepflanze mit aufgenommen und an die frucht (bohne) weitergegeben wurde.
das ist ein gewaltiger unterschied.
die aluminiumlunge ist ein schlechtes beispiel als krankheit, weil völlig überzogen. natürlich, niemand hat einen schmelzofen neben dem kaffeeapparat stehen. dann braucht man es ja auch nicht erst erwähnen, ausser man möchte verharmlosen und die situation mit scheinargumenten lächerlich machen. diesen schuh möchte sich sicher kein ernsthafter blogger anziehen.
wesentlich schlimmer ist die gefahr der demenz, und alzheimer. das wird gerade weiter erforscht, und es gibt starke verdachtsmomente – das kann man bereits mit einer schnellen recherche im netz feststellen. die knochenerkrankungen wurden ja bereits erwähnt, nicht jedoch aluminiuminduzierte enzephalopathien.
außerdem wird das problem der kumulation auch hier nicht angesprochen (das ist für viele companys ein greuel ). da wäre der alaunstift zum blutstillen beim rasieren, das deodorant, der deostift, alufolie, grillteller, fertignahrung, kochgeschirr, wie töpfe, pfannen und so weiter.
also aluminium, das noch zusätzlich und unwissentlich dem körper zugeführt wird.
außerdem sollte man bedenken, das das benutzen von nicht wiederverwertbaren aluminiumprodukten die regenwälder schädigt, wie im beiliegenden link ersichtlich. das wäre allein schon ein grund, auf diese kapseln zu verzichten.
eine letzte frage sei gestattet: ist diese seite frei von lobbyismus?
quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Alzheimer-Krankheit#Aluminium_im_Gehirn:_Folge_oder_Ursache_von_Alzheimer.3F
https://www.regenwald.org/petitionen/1066/stoppt-die-regenwaldzerstoerung-fuer-nespresso-alu-kapseln?t=358-212-2451-1#updates
Ja genau, dass ist eigentlich die Frage die beantwortet werden muss. Es ist müssig über den Schmelzpunkt von Alu zu sprechen. Wieviele Partikel Alu landen nach jeder Nespresso-Kapsel im Kaffee?
Aluminium ist nicht gelöst in der Erde vorhanden, also nimmt auch kein Baum Aluminium auf – und kommt somit also auch nicht in den Früchten vor (ausser wenn der Baum in einem Gebiet steht wo Aluminium abgebaut oder verarbeitet wird).
Die Früchte kommen einzig durch die Verpackung zu ihrem Aluminium vor allem wenn sie Säure enthalten, wie z.B. der Kaffee.
Aluminium ist sehrwohl natürlich in planzen zu finden. Obwohl die verarbeitung natürlich noch mehr hinzufügen kann. http://de.m.wikipedia.org/wiki/Aluminium#In_Lebensmitteln
Der ganze Artikel wirkt ein wenig Schuljungenhaft geschrieben…. Und dass Sie ausgerechnet Nespresso anfragen ohne irgend eine unabhängige Zweitmeinung einzuholen ist etwas naiv. Dann such noch überrascht, dass sie schnell Stellung beziehen? Keiner hat je behauptet das die schlechtes Marketing machen. Dabei umgehen sie „geschickt“ die eigentliche Fragen (Wie Viel Alu löst sich durch Säure des Kaffees? Wie Viel erst durch das Durchstanzen? Sicher 10000 mal mehr als „natürlich“ vorhanden wäre).
Ich als Chemiker beurteile die Kapsel-Frage so: ich hoffe, dass Nestle das Aluminium mit einem hitzebeständigen Lack überzogen hat. Bei dem Brühvorgang mit heißem Wasser bei dem Kaffeesäure (Chlorogensäure etc.) gelöst wird, wird sicher das Aluminium kurz angefressen, reduziert natürlich durch die Lackierung, was den angesprochenen natürlichen Alu-Gehalt noch weiter leicht erhöht. Die Verweilzeit ist allerdings sehr kurz. Zum Vergleich: in den 80er Jahren habe ich Mal eine Alu-Espresso-Maschine gesehen, die durch das längjährige Kaffeezubereiten massiv angefressen, korrodiert war. Hier haben wir eine längere Verweilzeit in nicht lackiertem Aluminium. Da diese Alu-Schraubdinger immer noch im Handel sind, würde ich jedem raten eine Edelstahl-Version zu kaufen.
zur Plastikfrage: mit dem heißen Wasser wird sicher auch eine geringe Dosis an Hilfsstoffen (Weichmachern) aus Plastikkapseln ausgeschwemmt. Haben wir ja auch in unserem Plastikzahnfüllungen. Ich gehe davon, dass kein Polystyrol (PS) verwendet, da dieses schon ab 55°C einer „Alterung“ (Depolymerisation) anheimfällt, also wenig wärmebeständig ist. Auf dem Eifelturm wurde mir 1993 heißer Kaffee in einem geschäumten PS-Becher serviert – die Finger habe ich mir nicht verbrannt, aber der Kaffeeduft wurde vom Styrolduft überlagert – das flüssige Plastik hab ich nicht getrunken, da lob ich mir die Porzellantasse. Einige Jahre später im Physikdepartment TU München (Garching) wurde in einer Vortragspause heißer Kaffee in diesen dünnen glatten Catering-PS-Bechern ausgeschenkt, das zusätzliche Styrol-Aroma war geringer als in Paris mit der geschäumten Luxusvariante. Mein damaliger Hinweis auf die Stoffeigenschaften des PS und dass wir in einer wissenschaftlichen Uni wären, die sich eine solche Lebensmittelsünde erlaubt, wurde mit Staunen zur Kenntnis genommen. Die Menschheit ist leider selbst in Fachkreisen mit Dummheit gesegnet. Laien sind hier sowieso überfordert, die schlecken sogar die Aludeckel ihres milchsauren Joghurtbechers ab. Toll: Aluminiumsalze sind geschmacksneutral und reichern sich im Körper an, man bekommt dann im Rentenalter halt 10 Jahre früher z.B. mit 80 den Alzheimer zu Besuch statt erst mit 90, ein Wirtschaftsboom für die Pflegeindustrie, wir lieben den Kapitalismus …
Mich interessiert ob man als Chemiker bestimmen kann, wieviel Aromastoffe in 1 Gramm Kaffeebohnen sein kann. Ob es theoretisch möglich ist mit 5,2g Pulver einen konstant aromatischen Kaffee zu brühen wie in der Kapsel enthalten ist ohne Aromastoffe.
Ferner ist der Deckel der Kapsel ohne Beschichtung soviel ich weiss, kann der Chemiker auch gerne testen.
Nespresso ist sicherlich eine gute Kaffeemaschine, allerdings bei ständigem Verbrauch wird es sehr kostspielig.
Die Gefahren wegen dem Aluminium sind nicht zu ignorieren. Keiner von uns weiß, was in 10 oder 20 Jahren die Auswirkungen gesundheitlich sind!
Die bessere Variante ist immer noch hochwertige Kaffeebohnen zu kaufen und frisch mahlen unmittelbar vor der Zubereitung und diesen als Filterkaffee genießen. Das war schon vor 100 Jahren so!
Die Leute sind alle nur bequem geworden und möchten auch den Kaffee ohne Aufwand fertig serviert bekommen, ohne darüber nachzudenken welche Auswirkungen es haben könnte.
Hallo,
also der obige Artikel von Steffen ist ja schon was älter und das Bemühen um Aufklärung positiv – aber bitte, wie kann man denn so derart naiv sein, ausgerechnet NESPRESSO selber um Stellungnahme zu fragen und dann auch noch beruhigt von dieser hahnebüchenen Antwort zu sein und zu glauben, dass die objektiv und fachlich korrekt ist?! ^^ Ich bin schockiert darüber, ehrlich…
Bitte, wenn du schon so eine Webseite betreibst, dann auch kritisch denken und mit gesundem Menschenverstand rangehen – und an den richtigen Stellen Recherche betreiben!
Ich meine, fast jeder wird wissen, auch ohne Chemiker zu sein, dass Aluminium sich durch SÄUREN anlöst, die im Kaffee enthalten sind! Vom Feinstaub der Produktion gar nicht zu reden… Daher sollte man ja auch nie ALUFOLIE für Essen und Zubereitung nutzen, da Fette/Öle und Säuren (zB Zitronensaft etc.) das Aluminium herauslöst und in den Körper wandert – wo es auf keinen Fall hin darf, eben WEIL ES GIFTIG IST! Aluminium ist KEIN natürlich vorkommendes Metall, sondern VOM MENSCHEN GESCHAFFEN!!! Daher kommt es in freier Natur eigentlich nicht vor – abgesehen von dem, was wir in Wasser- und Erdkreislauf selbst eingebracht haben! ^^
Ja, es ist giftig und schädigend – vor 30 Jahren hat man schon gewusst, dass es Alzheimer auslöst und die Großeltern wussten noch, dass man Alufdeckel nicht ablecken darf! Nur wir heute, wir wissen nix mehr und warten auf ‚Forschungsergebnisse‘ und lassen uns unverschämten Schrott von Herstellern erzählen, die ihre Kunden mit solch‘ fragwürdigen Antwort-mails verarschen… Traurig, wirklich.
Lieber Steffen, bitte lern‘ draus und lass‘ dir nie wieder Mist einreden von Leuten, die nur ihre eigenen (Markt-) Interessen im Sinn haben! :)
Und Nespresso: shame on you für so eine Antwort!
Ehrlich währt länger… Ich habe selbst eine (neue) Nespresso-Maschine (u.a. mit selbstbefüllbaren Plastik-Kapseln ohne Alu). Ich werde mir nun überlegen, ob ich die behalte und so ein Unternehmen fördern möchte! ^^
Grüsse von Norma
Norma,
Aluminium ist das 3.häufigste Element in der Erdkruste, kommt also überall vor und muss nicht erst vom Menschen geschaffen werden.
Die Evolution hat aber offenbar entschieden, Aluminium so gut wie überhaupt nicht als Baustein für Lebende Organismen auf der Erde zu verwenden, weit seltenere andere Elemente aber sehr wohl.
Da es ziemlich unökonomisch ist, etwas, das derart häufig ist, wie Aluminium überhaupt nicht zu nutzen und gleichzeitig im Vergleich dazu vieltausendfach seltenere Elemente wie Molybdän und Selen als unverzichtbar in den menschlichen Organismus einzubauen, muss die Natur gute Gründe dafür haben.
Aluminium ist nicht gesundheitsschädlich? Sorry aber das ist sowas von falsch!
Schau Dir den Bericht an, da sind führende Wissenschaftler zum Thema Aluminium in Umwelt und Körper, die exact das Gegenteil beweisen:
https://www.youtube.com/watch?v=-h4hCMz0sU8
Es geht zwar um Chemtrails (ja ist mittlerweile bewiesen) aber da ist auch Aluminium drin.
Sehr schlecht recherchiert. Sorry.
Natürlich interessiert uns ein Siedepunkt wenig bei den Temperaturen aber Nahrungsmittel lösen fast immer auch Metalle. Bei Getränkedosen in denen Zitronensäure enthalten ist, wird es sehr deutlich und in der PastaLieferung des Italieners, wo die Tomatensauce in der Aluschale schwimmt, ist es auch offensichtlich aber bei Kaffee….?
Hmmm…also nehme ich kein Blei auf, wenn ich Wasser aus verbleiten Rohren trinke? Wäre das gleiche Argument.
Natürlich geht beim durchstoßen und erhitzen auch Aluminium mit in den Kaffee. Toxikologisch könnte man sich fragen, wie relevant das ist. Aluminium verhält sich, was die Resorption angeht, wie Eisen. Zitronensäure fördert, Kaffe hemmt eher….man soll auch kein Kaffe zur Eisentablette nehmen. Das Medikament Desferal bindet Aluminium und Eisen…aber das nur am Rande.
Selbst wenn die Aufnahme bei einem Kaffe aber gering sein sollte, so bleibt Aluminium grundsätzlich ein Gift und zwar kein geringes. Dieses in Massen zu produzieren, wo man doch weiß, dass es grötenteils nicht recycled wird und wieder in die Umwelt und damit in unser Essen von morgen gelangt, ist ….ty<pisch für Nestle, die sich um Menschen und unseren Globus bekanntlich wenig gedanken machen, solange der Rubel rollt.
Das hast du leider Recht.
Ich finde das so arrogant, wie hier gesagt wird, dass das Alu im Körper nicht krank macht und dass das unbedenklich sei, weil.. bliblablubb… ich trinke auch z.B. Tassimo.. überlege ob ich zu Nespresso wechsel, aber dieser Bericht macht mich echt aggro. Evlt sollte sich der Gott des Möchtegernwissens mal die Sendung „Akte Aluminium“ anschauen oder arbeiten Sie für die „LOBBY“ ;-))) *koppschüttel*
Total interessante Seite hast du hier! :)
Wow! Wie klasse ist das denn, dass du dir die Zeit genommen hast so einen informativen Beitrag zu schreiben!
Ich finde es toll, dass ihr euch alle so ehrlich mit diesem Thema befasst.
Auf meiner Suche nach einer Alternative bin ich an eine wieder befüllbare Kapsel geraten, die ich aber leider zurückschicken musste, weil gerade sie nicht mit meiner Maschine kompatibel war. Nespresso wäre gut beraten, genau dieses Konzept auch anzubieten. Den Kaffee können sie ja auch lose anbieten, denn die Konkurrenz schläft nicht:
In der Schweiz gibt es offenbar neuerdings 100% kompostierbare Kaffeekapseln!
Dummerweise müsste ich mir aber deren Gerät gleich mit anschaffen, und das will ich z.Z. nicht!
Zum Thema Aluminium:
Meine Großmutter hatte noch die alten Aluminium-Töpfe, auf deren Glanz sie besonders stolz war, sobald sie ihre Fliederbeersuppe darin gekocht hatte!!
Des Rätsels Lösung: Es hatten sich durch die Fruchtsäure Aluminiumsalze gebildet, die natürlich munter mitgegessen wurden. Von Katzen berichtete man damals, dass sie von der Milch aus Aluminiumschüsseln krank wurden, weil sich darin Aluminiumlactat gebildet hatte. Mit anderen Worten: Die Aluminiumverbindungen(!) sind es möglicherweise, die uns die Probleme bereiten.
Warum gibt es in unserem Land eine Wissenschaftsbereich, er sich Toxikologie nennt,- und deren Wissenschaftler sich nicht zu diesem Thema äußern (dürfen)???
Umweltinstitut in Bremen anfragen? Thilo Bode? Ökotest?
Sie bekommen riesige Klagen an den Hals, wenn sie ihre Untersuchungen veröffentlichen. Sobald TTIP in Kraft getreten sein wird, wird dieses Thema noch brisanter?! Schöne neue Welt.
Wie gesagt, die Schweizer Firma mit wieder kompostierbaren Kapseln sollten wir im Auge behalten.
ES GEHT ALSO!!!
Sehr einsetiger Bericht, liest sich wie eine Werbeanzeige von Nestle und geht Null auf die Probleme mit Aluminium ein.
Das kann ich so bestätigen ;-) Ich kann leider nicht selber eine Studie oder wissenschaftliche Analysen durchführen und bin auf das angewiesen was die Hersteller und Firmen mir mitteilen…
Hallo Steffen von kapsel-kaffee.net
Wäre toll diesen, deinen Bericht doch neu erscheinen zu lassen:
Keiner liest gern jahrealte Blog-Berichte durch (ausser ich gerade).
Beginne mit SEHR kurz gefassten Physik- und Chemie-Verhalten, Temperatur, Säure, dgl. Erwähne diese tollen medizinischen Besucher-Berichte und Meinungen zu Plastik-Varianten = als weitere Faktoren (inkl. Namen, Quellenangaben wie Arte.de youtoube etc).
Und eröffne eine neue Diskussion: Gesucht sind „Lösungsansätze“.
Die Mehrheit wünscht sich doch ungetrübten Kaffee-Genuss bei dem sogar die klimageplagten Kaffeebauern mit uns per Video anstossen. ;-)
realer Fairtrade für Bio-Anbau, bezahlbarer Kg-Preis, und frisch gemahlener Filterkaffee oder Chromstahl-Espressokocher
(tschüss: ALU, Billiglohn, Pilz-, Unkraut- & Gen-Spritzmittel, Milliarden-Gewinn dank 50-Gramm-Preise, Plastik aus Roh-Öl, …)
Eines ist uns allen doch klar (auch wenn wir es selbst nicht einhalten):
ALUMINIUM gehört NICHT an unser Getränk oder Essen!
(…Einpack-Folie, Milch-Deckel, Grill-Pfanne, Getränkdose, etc.)
Aluminium ist leicht und daher sehr gut geeignet für allerlei Metallkonstrukionen und -platten. Da gehört es hin.
Denke unsere Gesellschaft könnte ruhig etwas innovativer im Bereich Weiterverwendung & Wiederverwendung sein.
Oder hat schon mal jemand ein aus Frisch-Holz hergestelltes Couvert statt ins Altpapier zu werfen = weiterverwendet?
Werden die Kaffee-Kartons wenigstens weiterverwendet?
Leben wir MIT unserer Landschaft? Ja, z.B. Erholung, Freizeit,…
Leben wir VON unserer Landschaft? Ja, z.B. Honig, Meeresfisch,…
Beantworten wir diese 1. Fragen, lösen sich Probleme in Luft auf:
Klein- bis mittelgrosse oder Massen-Betriebe?
Im Naturschutzgebiet in den Niederlanden leben bis zu 5000 Tiere (Pferde, Rinder, Hirsche, Gänse, …) auf nur 5 Hektar Land (Wasser, Schilf, Wiesen, Bäume, ohne Zufütterung, auch im Winter).
Und wir? (Wir gehen zur „Erholung“ hin.)
Also ich bin der Meinung, egal wie sehr man sich anstrengt, gesund zu bleiben, irgendwann und an irgendwas stirbt sowieso jeder. Niemand lebt ewig und keiner weiss, wie lange.
Ich lebe lieber, anstatt mich zu sorgen.
Und wenn ich denke, Alu ist schädlich, dann trinke ich keinen Kapselkaffee aus der Alumaschine. Oder trinke was anderes.
Überall gibts Ungesundes. Nichts ist perfekt.